Rückkehr in die Arbeitswelt

Wieder mal Weisheiten aus eigenen Erfahrungen...

Warum werden oftmals top motivierte und gute MitarbeiterInnen nach Rückkehr aus Karenzzeiten einfach irgendwo und irgendwie im Unternehmen "geparkt"?
Ohne jegliche Perspektive und jegliche Zukunftsszenarien werden (auch wirklich top motivierte) MitarbeiterInnen nach Rückkehr aus einer Karenz oft mit "sinnbefreiten" Arbeiten betraut.
Dabei höre ich öfter mal die Antwort: Naja, was soll man schon mit 10, 12, 15 etc. Stunden anfangen. Echt jetzt?

Habe ich nicht lieber 12 Stunden einen top motivierten und guten Mitarbeiter als ständig mich zu beklagen, dass ich keine "guten MitarbeiterInnen" finde?
Was erwarte ich mir, wenn ich einen top motivierten Mitarbeiter aus der Karenz ohne jeglichen Plan empfange?
Sollte ich (zumindest ab einer gewissen Unternehmensgröße) nicht eine gewisse Flexibilität als UnternehmerIn beherrschen?
Und wenn mal kurzfristig hier nicht "alles" möglich ist, so bin ich doch gut beraten, zumindest eine gute Zukunftsperspektive oder gewisse Szenarien für die Zukunft aufzuzeigen oder?

Wir reden manchmal von New Work und neuer Arbeitswelt und hinken bei "Basics" hinterher.


PS: Natürlich gibt es hier Top UnternehmerInnen und Top Arbeitgeber, die verstanden haben, dass motivierte MitarbeiterInnen aus Karenzzeiten ein wichtiger Bestandteil im Unternehmen sind oder werden können.